
Barbara Kaliner (Sopran)
Die Sopranistin Barbara Kaliner absolvierte ein privates Gesangsstudium bei Hans-Josef Kasper. Nach ihrer Mitwirkung im Verstärkungschor der Hamburgischen Staatsoper (Fidelio, 9. Sinfonie Beethoven, Verdi Requiem, Carmina Burana, Brahms Requiem). Wurde sie im Ensemble des Ernst-Deutsch-Theaters für Musiktheaterproduktionen engagiert. (Anatevka, Dreigroschenoper, My Fair Lady). Gastspiele führten Sie auch an das Theater Rostock. Bei Musical-Galaveranstaltungen in Berlin vor allem am Theater Schalotte war sie u.a. als Christine Daaé (Phantom der Oper) oder als Grizabella „Cats“ zu hören. Sie ist seit 2017 Mitglied im Profichor der “Neuen Philharmonie Hamburg”. Zudem wirkte sie im Sommer 2015 im Festspielchor der Eutiner Seefestspiele bei der Produktion „Aida“ von G. Verdi mit.
In der Opernfactory sang sie die Partie der Violetta in „La Traviata“, Adina in „Ein Liebestrank“, Michaela in „Carmen“ und die Hanna Glawari in „Die lustige Witwe“. Sie spielte die Bella Manningham in „Gaslicht“, einem Krimi von P. Hamilton, sowie die Mrs. Peachum in der „Dreigroschenoper“. Daneben gestaltete Sie zahlreiche Galaveranstaltungen. Außerdem wirkt sie als Solistin bei Veranstaltungen der „Lübecker Sommeroperette“ mit.

Viktoria Car (Sopran)
Die Sopranistin Viktoria Car studierte Gesang am Konservatorium in Wien. Ihre künstlerische Tätigkeit umfasst sowohl Liederabende, geistliche Werke und Solokonzerte. So sang sie bereits bei dem Eröffnungskonzert der Schlossfestspiele Wernigerode, die Operngala auf Schloss Rheinsberg. Sie war Solistin bei den Schubertiaden des Wiener Schubertbundes. Im Sommer 2012 führte sie eine Konzertreise durch China.
Viktoria Car ist Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg.
Zu ihrem Repertoire gehören neben Liedern und Oratorien u.a. Adele (Die Fledermaus) und Olympia (Hoffmanns Erzählungen).

Frauke Burg (Koloratursopran)
Frauke Burg absolvierte ihr Gesangstudium an den Hochschulen für Musik Detmold und München, sowie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München.
Sie gehörte für drei Spielzeiten dem Ensemble des Theater Trier an und debütierte dort unter anderem als Königin der Nacht in der Zauberflöte, Titania in Brittens A Midsummer Nights Dream, Carolina in Il Matrimonio Segreto und Olympia in Les Contes d´Hoffmann.
Seit der Spielzeit 2018/2019 ist Frauke Burg nun freischaffend tätig, kehrt aber als Gast unter anderem als Zerlina in Don Giovanni an das Theater Trier zurück und ist am Theater an der Rott als Madeleine in Paul Abrahams Ball im Savoy zu sehen.
Die Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands München war bereits auf vielen renommierten Bühnen zu erleben, wie der Oper Frankfurt, der Bayerischen Staatsoper und dem Prinzregententheater München, dem Landestheater Detmold und dem Theater an der Rott.
Sie war Finalistin beim Bundeswettbewerb für Gesang und wurde mit dem Stern der AZ München ausgezeichnet.

Cornelia Gomolzig (Sopran)
Die Sopranistin Cornelia Gomolzig absolvierte ein privates Gesangsstudium bei Barbara Kaliner und erhielt Schauspielunterricht bei Eva Niethammer.
Sie sang bereits die Gianetta in der Oper “Ein Liebestrank” von G. Donizetti, den Tebaldo in “Don Carlos” von G. Verdi und die Mary in “Der Fliegende Holländer” von Richard Wagner. Im Musicalbereich verkörperte sie die Hodel und die Chawa in dem Musical “Anatevka” und die Zofe in “My Fair Lady”. In der Opernfactory ist sie in der Oper Carmen von G. Bizet als Frasquita zu hören.
Seit 2018 wirkte sie mit dem Profichor der “Neuen Philharmonie Hamburg” bereits in der Laeiszhalle Hamburg und dem Kuppelsaal Hannover in der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven mit.

Julia Grote (Mezzosopran)
Die Mezzosopranistin Julia Grote studierte Gesang an der Tschaikowski National Musikakademie in Kiev.
Als Solistin an der National Academy of Music in Kiev war sie in der “Oper für Junge Stimmen” als Maddalena in Verdi’s Rigoletto, als Olga in Tchaikovsky’s “Eugenie Onegin”, als Cherubino in Mozart’s “Le nozze di Figaro”, als Carmen in Bizet’s “Carmen” und als Anita in Leonard Bernstein’s “West Side Story” zu hören.
Julia Grote war Preisträgerin der internationalen Musikwettbewerbe Fiviziano in Luigiana und dem Zandonai Wettbewerb in Riva del Garda, Italien.
Zu ihrem Repertoire gehören u.a. die Rollen der Marcellina aus „Le nozze di figaro“ und der Berta aus „Il barbiere di Siviglia, La Frugola, die Fürstin und Zita aus IlTritico, der Emilia aus Otello, Santuza aus Cavaleria Rusticana, die Schenkwirtin aus Boris Godunow und Orlowsky aus der Fledermaus.
Sie hat u.a. mit den Dirigenten Alexander Joel, Marco Boemi, Dennis Russell Davies, Roman Kofman, sowie in Aufführungen mit P. Konwitschny und Julian Pölsler gearbeitet.
In dieser Spielzeit wird sie wieder in Lübeck in der Gespenstersonate, in Neustrelitz in Eugen Onegin und der Opernfactory in Carmen zu hören sein.

Benedikt Sindermann (Tenor)
Benedikt Sindermann studierte Gesang in Berlin. Seit seiner Bühnenreife-prüfung hat er in zahlreichen Opern-produktionen mitgewirkt, u.a. als TAMINO (Zauberflöte/ Mozart), als FERNANDO (Cosí fan tutte/Mozart), als BELMONTE & PEDRILLO (Entführung aus dem Serail/Mozart) als ERNESTO (Don Pasquale/ Donizetti), um nur einige zu nennen.
15 Jahre lang sang er in einer Vielzahl von Inszenierungen für die Operettenbühne Berlin, wodurch er sich ein großes Repertoire angeeignet hat, unter anderem in „Der Vogelhändler“, „Der Zigeunerbaron“, „Der Bettelstudent“ und „Wiener Blut“. Seit 2015 gehört er zum Ensemble der Kammeroper Köln, wo er unter anderem nach dem JUNKER SPÄRLICH in „Die lustigen Weiber von Windsor“, die Rolle des CAMILLE DE ROSILLON in „Die lustige Witwe“ spielt.

Tomasz Mysliwiec (Tenor)
Tomasz Mysliwiec wurde nach seinem Gesangstudium als Solist am Musiktheater Lodz engagiert. In 2000 erhielt er ein Engagement im Opernchor des Theater Lübeck. Seit 2009 ist er im Opernloft z.B. als Tamino in „Die Zauberflöte“, als Don José in „Carmen”, sowie als Rudolfo in „La Bohème“, als Alfredo in “La Traviata” und Herzog von Mantua in „Rigoletto“ zu hören. In den vergangenen Spielzeiten der Neuen Eutiner Festspiele wirkte der Tenor z.B. als Kilian in „Freischütz“, Sascha in „Anatevka“. In diesem Jahr ist er wieder in den Produktionen der Lübecker Sommeroperette zu hören.

Simon Rudoff (Bass-Bariton)
Der in Düsseldorf geborene Bass-Bariton blieb auch während des Studiums an der Robert- Schumann-Hochschule, bei Prof. Michaela Krämer, Alexandru Ionita und Prof. Michail Lanskoi, der Heimat treu. Bereits in dieser Zeit ergaben sich die Möglichkeiten zahlreicher Gastspiele im in und Ausland. So war er unter anderem in Wladiwostok /RUS in der Titelpartie der Oper „Le Nozze di Figaro zu sehen. Hinzu kamen Engagements bei Festspielen (u.a. Darmstädter Residenzfestspiele) und Arbeiten in Chören des Rundfunks (WDR / HR).
Nach dem Studium begann Simon Rudoff ein Engagement am Theater der Stadt Nordhausen, welches er nach zwei Jahren verließ um freischaffend tätig zu sein. Seitdem widmet er sich verstärkt dem Liedgesang.
Darüber hinaus war er von 2013-2017 Mitglied der Acapella Formation „Abracappella“(deutscher Meister der Zauberkunst / Sparte Comedy)
Im Jahr 2017 stand er für die Dokumentation „Luthers Lieder“ für den Fernsehsender arte vor der Kamera.
Derzeit lebt und arbeitet Simon Rudoff in seiner Wahlheimat Lübeck.

Julius Vecsey (Bariton)
Der ungarische Bariton Julius Vecsey ist seit 2012 Mitglied des Opernchores der Hamburgischen Staatsoper. Er legte 2010 sein Gesangsdiplom an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest ab sowie 2012 das Exzellenzprogramm Barock Vokal, Kolleg für Alte Musik an der Hochschule für Musik Mainz. Ein Schwerpunkt seines Repertoires liegt im Bereich der barocken und bel canto Buffo-Partien. Seine musikpädagogische Arbeit mit Telemannschen Kantaten für Kinder und Jugendliche wurde mit dem akademischen Preis der Johannes Gutenberg Universität Mainz ausgezeichnet.
Er engagiert sich leidenschaftlich im Musikkindergarten, besucht Grundschulklassen im Rahmen des Projekts „Sängerpate“ und ist aktiver Teilnehmer bei Programmen der Musiktheaterpädagogik an der Hamburgischen Staatsoper.

Dieter Müller (Bariton)
Dieter Müller studierte an der Musikhochschule Lübeck Bühnen- und Konzertgesang bei Theodor Greß.
Während seines Studiums arbeitete er an verschiedenen Projekten, wie Musiklehrer in der Ariadne auf Naxos von Richard Strauss, Sprecher und Papageno in der Zauberflöte und Figaro in Figaros Hochzeit von Mozart und Albert Herring von Benjamin Britten, um nur einige zu nennen.
Dieter Müller war bereits als Solist im Theater Lübeck engagiert, z.B. als Meister Ortel in Die Meistersinger von Nürnberg von Richard Wagner, Graf von Ceprano, in Rigoletto von Guiseppe Verdi, Schaunard in La Bohème von Puccini sowie Gregorio in Roméo et Juliette von Charles Gounod.
Solo-Engagements als Haushofmeister in der Ariadne auf Naxos von Richard Strauss bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg mit dem Chefregisseur der Staatsoper Berlin, Erhard Fischer und dem Dirigenten Christian Thielemann.
Konzerttätigkeiten in Schweden, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg.

Andreas Bischof (Bariton)
Der Bariton Andreas Bischof absolvierte ein privates Gesangsstudium bei Dieter Müller in Lübeck. Daneben spielt er auch Klavier, Gitarre und E-Bass.
Vom Fachhochschulchor über Lübecker Sommeroperette und dem spanischen Kammerchor bis hin zum Jazzchor ist er seit über 20 Jahren vielseitig unterwegs.
Außerdem ist er seit 15 Jahren Mitglied im Extrachor des Theater Lübeck und wirkte hier bei zahlreichen Opern (zuletzt Lohengrin) mit.
Er sang bereits den Monostatos in der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart .
Über 10 Jahre hat er mit dem Carl Philipp Emanuel Bach Chor und den Hamburger Symphonikern in der Laiszhalle Silvester und Neujahr bei der 9ten Sinfonie von Beethoven mitgewirkt.
Sowohl solistisch als auch im Duett gestaltet Andreas Bischof seit langem z.B. mit spanischen und italienischen Liedern verschiedene musikalische Programme. Mit Klavierbegleitung ist er derzeit als Duo Fideles mit verschiedenen Programmen der amerikanischen 1930er Jahre unterwegs.

Andreas Püst (Bariton)
Andreas Püst absolvierte zunächst seine Schauspielausbildung am »Hamburger Schauspielstudio Frese«. Schon während seines Schauspielstudiums spielte er u.a. am »Theater in der Basilika« in Hamburg. Anschließend folgten Engagements am »Theater für Niedersachsen«, der »Landesbühne Wilhelmshaven«, der Katakombe Frankfurt, dem kleinen Hoftheater Hamburg und dem »Schauspielkollektiv Lüneburg«.
Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler und Theaterpädagoge, arbeitet er seit 10 Jahren auch als Regisseur und hat eine Vielzahl von Komödien, Musicals und Kindertheaterstücken inszeniert. Mit seinem Jugendtheater hat er bei Wettbewerben schon mehrfach den 1. Platz belegt.

Antonina Rubtsova (Pianistin)
Antonina Rubtsova schloss im Jahr 2004 erfolgreich ihr Studium am St. Petersburger Konservatorium mit den Studienschwerpunkten Klavier und Klavierbegleitung, Kammerensemble und Klavierunterricht ab.
Zur gleichen Zeit (2001-2006) war sie im St.-Petersburger Zentrum für humanitäre und ästhetische Erziehung als Klavierlehrerin tätig. Während ihres Studiums nahm sie regelmäßig auf großen Bühnen an Konzerten als Korrepetitorin teil. Dabei hat sie sämtliche Auszeichnungen für “professionelle Korrepetitionstätigkeit” gewonnen.
Antonina Rubtsovas Arbeit ist vom St.-Petersburger Komitee für Kultur durch die höchste Qualifikationsstufe ausgezeichnet worden. In der Opernfactory obliegt ihr die musikalische Leitung. So war sie bereits mit der musikalischen Leitung der Oper „Carmen“ von G. Bizet, „La Traviata“ von Verdi, „Ein Liebestrank“ von Donizetti betraut. Darüber hinaus betreut sie diverse Galaveranstaltungen in der Opernfactory.

Doris Vetter (Pianistin)
studierte Klavier, Fagott, Gesang und später Chor- und Orchesterleitung an den Hochschulen von Karlsruhe, Wien und Rio de Janeiro. Sie war 1.Preisträgerin des Tonkünstlerverbandes Baden-Württemberg und erhielt das Richard Wagner Stipendium für die Bayreuther Festspiele.
Als Chordirektorin, Korrepetitorin und musikalische Assistentin arbeitete sie u.a. an den Theatern von Baden – Baden, Bremen und Stralsund, bei den Eutiner, Rheinsberger, Weikersheimer und Ettlinger Festspielen.
Konzerte als Dirigentin unternahm sie u.a. mit Breslauer und Kössliner Philharmonikern, der Hamburger Camerata und dem Elbipolis Barockorchester. Bei den Bergedorfer Musiktagen leitete sie u.a. die Werke La Traviata, Die Zauberflöte und die Neunte Symphonie von L.v.Beethoven.
Sie gründete den Operettenchor Hamburg, mit dem sie über 300 Konzerte in Hamburg und dem Umland unternahm und das Chorprojekt Music Rocks! welches in den Bereichen Musical, Filmmusik und Pop und Crossover konzertiert.
Viele Konzerte leitet sie vom Klavier, so auch das Sommerkonzert der Opernfactory.

Markus Bruker (Pianist)
Der Pianist, Markus Bruker, absolvierte ein Klavierstudium bei Alan Newcombe und Ulrike Bauer-Wirth in Hamburg.
Er war unter anderem Mitwirkender bei der Uraufführung der Oper Sand von Elmar Lampson. Seit 2005 ist er regelmäßig musikalischer Leiter im Jungen Musiktheater Hamburg. Dort ist er u.a. auch für die Orchesterbearbeitungen zuständig. Darüber hinaus tritt Markus Bruker auch als Konzertpianist auf.
In der Opernfactory hat er bereits die Produktion „Musical Classics“ und die “Operettenjuwelen” begleitet.